10.02.2018
Von der Travel-Fotografie zur dunklen Stadt - ein Interview mit jke_reloaded
Während für mich Fotografieren was Meditatives ist, jagt Alex (@reality_to_midi) Motive.
21.01.2018
Während für mich Fotografieren was Meditatives ist, jagt Alex (@reality_to_midi) Motive.
Wir sind auf der Suche nach einem Cafe gewesen. Nicht lange, vielleicht 20 Minuten. In dieser Zeit machte Alex einige wirklich tolle Bilder, ohne dass ich etwas davon bemerkte. Momente, die ich absolut nicht gesehen habe, obwohl ich ebenfalls daran vorbei gelaufen bin.
Fotografieren hat viel mit Aufmerksamkeit zu tun und damit Umliegendes wahrzunehmen. Die Kamera muss dabei immer einsatzbereit sein. Hier hat Alex ein Gefühl entwickelt, als wäre er Eins mit der Kamera. Die Wahl der Kamera: eine Leica, eine Kamera mit Gefühl, so wird es zumindest erzählt. Mehr dazu erfahrt ihr im folgenden Interview.
Wir sprachen auch über die Fülle an Inhalten in seinem Instagram Profil. Für mich war es schwer vorzustellen, wie er es schafft so viele Bilder, in kurzer Zeit, fertigzustellen. Kein Geheimnis aber Alex hat einfach nicht die Ruhe ein Bild liegen zu lassen. Für ihn ist der gesamte Prozess zusammengehörig und die Spannung auf das fertige Bild viel zu groß. Sobald die Möglichkeit besteht, wird es im Postprocessing veredelt.
Farben lenken zu sehr ab, so Alex. Nach eigenen Worten, kann er sich einfach besser in schwarz-weiß Bildern wiederfinden. Der für ihn typische schwarz-weiß Look entsteht.
Fotografie bedeutet für mich, das Leben mit allen Facetten einzufangen und die Beziehung zwischen Mensch und urbanem Raum zu dokumentieren. Ich sehe mich und meine Kamera daher auch mehr als „Schnittstelle“.
Momente, scheinbar beiläufige Szenen, interessante Menschen festzuhalten, das treibt mich an.
Elliott Erwitt wegen seinem Humor, Anton Corbijn wegen seiner Bildästhetik und Vivian Maier wegen ihrer Passion und Leidenschaft zur Fotografie.
Eine Leica Q. Kompakt, leise, diskret und immer dabei.
Ich benutze Lightroom 6 und ein Preset, welches ich an meine Bedürfnisse angepasst habe. Jedes Bild wird nicht einfach durchgejagt, sondern ganz individuell und mit viel Liebe zum Detail gestaltet.
Nein
Instagram ist für mich eine Plattform, um mich mit anderen Foto-Begeisterten auszutauschen. Gerne lasse ich mich auch von dem ein oder anderen inspirieren.
Geschichten erzählen. Die Realität zeigen.
Je nach Story: Es soll nach meinem Empfinden eine fortlaufende Erzählung sein. Oder zumindest an die Letzte anknüpfen.
Ich nutze außerdem den Leica Fotopark und Facebook (aber eher „stiefmütterlich“), um Bilder zu teilen.
Sich in einem Genre zu spezialisieren und seinen eigenen Stil zu finden.
Frankfurt ist sehr fotogen und hat einen ganz eigenen Spirit! Und ist im Vergleich zu anderen Städten wie z.B. Berlin viel schwieriger in Szene zu setzen. Das bedeutet nicht, das andere Städte nicht interessant wären. Aber vor allem das kontrastreiche Frankfurt hat als Bankenmetropole mit seinen Straßenschluchten so seine ganz eigenen, besonderen Reize.
Weiterhin viel positive Resonanz.
10.02.2018
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20.05.2018
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19.01.2019
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